Systemische Familienberatung
“Je mehr du dich selbst kennst, desto mehr Geduld hast du für das, was du in anderen siehst.” (Erik Erikson)

Der systemische Ansatz in der Beratung ist geprägt von einem ganzheitlichen Blick auf individuelle und zwischenmenschliche Herausforderungen. Er geht davon aus, dass der Mensch Teil eines größeren sozialen, familiären oder beruflichen Systems ist. Veränderungen auf individueller Ebene, können auch Veränderungen im Verhalten anderer hervorrufen. Der Klient wird dabei als aktiver Teil der Lösung betrachtet. Ressourcen und Stärken werden identifiziert und aktiv in den Veränderungsprozess eingebunden.

Der Alltag mit unseren Kindern ist vielseitig und kann sowohl bereichernd als auch herausfordernd sein, manchmal sogar kräftezehrend. Kinder können in uns unbewusste Emotionen wecken, die nur schwer nachzuvollziehen sind. Dies kann dazu führen, dass wir uns manchmal anders verhalten, als wir eigentlich gerne würden und es uns schwer fällt verständnisvoll zu bleiben. Oft werden dabei unsere erlernten Glaubenssätze und Verhaltensmuster aktiviert. Nach solchen Situationen können Schuldgefühle und Unsicherheiten entstehen.

Um Sicherheit und Klarheit zu gewinnen, ist es wichtig, einander besser kennenzulernen. Ich kann dabei unterstützen, sowohl das Kind als auch sich selbst besser zu verstehen und Sicherheit in der eigenen Elternrolle zu entwickeln. Durch die Klärung eigener Werte und Bedürfnisse können Konfliktsituationen gelassener gelöst werden.

Grundprinzipien der Beratung

Das Phasenmodell

Meine Beratung läuft nach einem Phasenmodell ab, es kann sein, dass wir uns für jede Phase eine Stunde Zeit nehmen, manche Phasen können aber auch mehr oder weniger Zeit beanspruchen, das ist ganz individuell, sodass meine Begleitung meist vier bis zehn Beratungsstunden umfasst.